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           Keyboarder 
              Trötsch benörgelte die mangelnde Professionalität 
              und verschwand, um nach zwei Jahren intensiver Beschäftigung 
              mit eigenen Projekten wieder als Gast einzusteigen. Sänger 
              Key Pankonin, Texter von Hits wie „Kinder der 
              Maschinenrepublik“ und „Faschist“ 
              rückte 1986 zur Volksarmee ein und bekam bei seiner Rückkehr 
              Probleme mit dem antimilitaristischen Image der Band, das er selber 
              mitgeprägt hatte. Er verließ die Firma Ende 1987. Ähnlich 
              wie Freygang, mit denen die Firma häufiger 
              auf Tour ging, kollidierte die Gruppe regelmäßig mit 
              der Staatsmacht. Outfit und Habitus ihrer treuen Fans machte sie 
              zum Bürgerschreck, ihre raue und ungestüme Spielweise 
              zum enfant terrible der offiziösen Musikkritik. Dabei 
              lassen sich die Aktivitäten der Firma keineswegs auf 
              ein bierseeliges Punk-Revival reduzieren. Neben dem on-the-road-feeling 
              ist dem Quintett kreative Vielseitigkeit wichtig. Musiker der Firma 
              beteiligten sich an Performance-Aktionen in der Dresdener Kunsthochschule, 
              Am Projekt Törnen und bei New Affair. Sie 
              traten im Rockfilm flüstern & schreien auf und 
              in Paris beim DDR-Kulturfest. Bei den Konzerten gibt es jetzt manchmal 
              erhitzte Diskussionen mit dem Publikum, das stur nach bestimmten 
              Songs verlangt und der Band gestiegene Eintrittspreise vorwirft. 
               
              
  
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